Le Champ de Roches, Vogesen.
Ein mysteriöses Felsenfeld bei Barbey-Seroux.
Ein Entdeckungsweg mit Erklärungstafeln.
Das Felsenfeld Champ de Roches bei Barbei-Seroux ist ein Wunder der Natur. Es gibt mehrere Erklärungen dazu.
Ein Naturwunder.
Auf der Tafel finden sich interessante Informationen, die dann die Besichtigung des Felsenfeldes vertiefen können.
Barbey-Seroux besitzt einen Haufen von sehr mysteriösen Steinen. Aber von woher kommen sie?
Wer konnte den Champ de roches kultivieren? Brechen wir auf zur Entdeckung einer faszinierenden Welt der Mineralien. Entdecken wir außerdem, wie die Menschen damals diese Landschaft zu nutzten. Machen wir einen schönen Spaziergang und finden wir einen Platz zum Träumen.
Die Waldmaus (Apodemus silvaticus).
Auf der Tafel finden wir zusätzlich einige Bemerkungen zur Waldmaus, die hier ebenfalls das Biotop für sich nützt.
Der Champ des Roches ist für mich ein idealer Platz. Dieses Chaos der Steine bildet einen unerhofften Speicher für meine heimgebrachten Körner und Buchecker. Hier verbringe ich diese kalten Winter in den Vogesen. Folgen Sie mir auf meinen Reisen, aber entnehmen Sie nichts. Respektieren Sie die Ruhe dieses Platzes, werfen Sie keinen Müll weg und beaufsichtigen Sie außerdem Ihren Hund. Achten Sie auch auf Ihre Knöchel, wenn Sie Lust überkommt von Stein zu Stein zu springen.
Zum Felsenfeld Champ des Roches wandern.
Von der obigen Tafel eine Vergrößerung, die auch einen Wandervorschlag beinhaltet.
Länge des Rundwegs : 1 km.
Dauer der Entdeckung : 1 h.
Anzahl der Etappen : 3
Der Rundwegs ist nicht besonders lang, dafür trotzdem umso interessanter.
Das Chaos der Steine.
Das Chaos der Steine ist ein Geheimnis für die Geologen. Es gibt daher noch keine endgültige Erklärung.
Die Frage auf der Tafel:
Wie können Steine, die mehrere Tonnen wiegen, auf dieses Plateau welches das Tal der Vologne überragt, gelangt sein? Die Anhäufung der Blocks weckt die Neugier.
Es gibt dazu mehrere Hypothesen
Es gibt mehrere Hypothesen um ihre Anwesenheit in Barbey-Seroux zu erklären:
– erstens die Menschen haben sie angehäuft.
– zweitens die Gletscher haben sie transportiert und zurückgelassen
– drittens, die Blöcke sind das Ergebnis einer wechselnden physikalischen und chemischen Einwirkung auf den Granitsockel.
Der Versuch einer Erklärung.
Betrachten wir die Blöcke an Ort und Stelle, um eine Erklärung zu finden. Folgende Fakten gibt es dazu:
– erstens die Kanten der Blöcke sind etwas stumpf, bleiben aber eckig
– zweitens verschiedene Granitarten und selbst Sandstein oder Gneiss konnten an Ort und Stelle gefunden werden.
– drittens die Blöcke sind ungefähr 7 Meter dick gestapelt.
1) Nur ein Gletscher kann Blöcke mehrere Kilometer transportieren. Wahrscheinlich wurden diese zuerst, in den Bergen losgerissenen und dann auf der Oberfläche eines Gletschers. Anschließend bei einer schnellen Abschmelzung durch eine sehr starke Erwärmung wurden sie dann vor ca. 50000 Jahren in Barbey-Seroux zurückgelassen.
2) Während einer Erwärmung zwischen zwei Eiszeiten hat das Wasser die hier liegenden Steine ausgewaschen. Das feine Material wurde dann nach unten gespült. Unter den Blöcken hat sich ein Gleitteppich, aus einer Mischung von Wasser, Sand und Split gebildet. Auf dem immer noch gefrorenen Untergrund. Durch das leichte Gefälle haben sich die Steine zu guter Letzt ineinander verkeilt.
3) Heute hat sich der Fluss der Steine stabilisiert. Aber diese Steinwelt wurde nie durch die Vegetation zurückgewonnen, auch nicht nach mehreren Jahrtausenden nach dem Verschwinden der letzten Vogesen-Gletscher.
Um welches Tier handelt es sich?
Können Sie das Tier das sein Zuhause hier findet, nach der Schilderung auf der Tafel erraten?
Sie hat in Barbey-Seroux ein ideales Biotop gefunden, das ihr erlaubt in aller Ruhe zu überwintern und zwischen den Blöcken zu wohnen. Als guter Kletterer zögert sie auch nicht von der Strahlungswärme auf den Granitblöcken zu profitieren. Kurioserweise liebt sie es zwischen den Blöcken Verstecken zu spielen. Kurzum es ist die Eidechse.
Langsam greifen aber jetzt doch immer mehr Pionier-Pflanzen auf die Steine zu. Einige Bäumchen, meistens Birken, sind auf dem Bild schon zu sehen. Bleibt die Kuriosität erhalten oder holt sich die Vegetation doch ihren Anteil zurück?